Direkt zum Inhalt
mit:forschen!

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!

“Den Austausch in der Region West stärken” - ein Interview mit Isabel Strauß und Anna Soßdorf

Isabel Strauß und Anna Soßdorf sind die Leiterinnen der neu gegründeten AG Netzwerk "Region West". Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und nun gemeinsam an der Vernetzung von Citizen- Science-Akteur*innen im Raum Nordrhein-Westfalen. Ein Interview zum Kennenlernen, den Impulsen und Zielen der AG Netzwerk „Region West“.

Zusammen forschen: Wie gelingt das?

Welche Erwartungen haben Citizen Scientists und Wissenschaftler*innen an die Zusammenarbeit im Forschungsprojekt? Wo sind sie skeptisch, wo optimistisch? Wo erleben sie Autonomie, wo Abhängigkeiten? Diese Themen werden in einem gerade erschienen Artikel beleuchtet.

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Outcomes für Citizen Scientists von Biodiversitätsprojekten

Der vierte Blogbeitrag unserer Reihe befasst sich mit einer Reviewstudie von Maria Peter und Kolleg*innen. Die Autor*innen gingen 2019 der Frage nach, welche empirischen Befunde über die individuellen Outcomes für Teilnehmende in Biodiversitäts-Citizen-Science-Projekten es bislang gibt. Wächst ihr Wissen? Ändert sich ihr Verhalten? Und (wie) verändern sich ihre Einstellungen oder ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an einem Projekt?

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Was motiviert Citizen Scientists zur Mitarbeit in Projekten?

Citizen Scientists widmen einem Forschungsprojekt Zeit, bringen Wissen und Erfahrung ein und stellen teilweise eigene Ressourcen wie Smartphone und Internetzugang zur Verfügung. Was motiviert Citizen Scientists dazu? Durch welche Faktoren wird die Motivation beeinflusst? Und (wie) verändert sie sich im Verlauf des Projektes? Der dritte Blogbeitrag der Reihe "Wie wirkt eigentlich Citizen Science?" betrachtet hierzu eine Reviewstudie und aktuelle Entwicklungen.

#ForumCS 2021: Im Gespräch mit den diesjährigen Veranstalter*innen

Vom 6. bis 7. Mai findet das diesjährige Forum Citizen Science unter dem Motto “Vertrauen, Wirkung, Wandel: Citizen Science als Antrieb von Veränderung?” statt. Dieses Jahr zum ersten Mal digital. Wir haben mit Audrey Podann (TU Berlin) und den beiden Projektleitungen von Bürger schaffen Wissen Wiebke Brink (Wissenschaft im Dialog) und Susanne Hecker (Museum für Naturkunde Berlin) über die Ziele, aber auch Chancen und Herausforderungen einer digitalen Tagung gesprochen und nachgefragt, wie die Vertreterinnen der einzelnen Institutionen auf das Thema Bürgerforschung blicken. 

Einblicke in die Citizen-Science-Forschung #1: Mückenatlas, Umweltjournalismus und Motivation

Was hat das Citizen-Science-Projekt „Mückenatlas“ für die Stechmücken-Überwachung in Deutschland geleistet? Nach welchen Kriterien bewerten Bürger*innen die Qualität von umweltjournalistischen Beiträgen? Und welche Faktoren motivieren Menschen, an Citizen-Science-Projekten teilzunehmen? In diesem Rückblick stellen wir eine subjektive Auswahl an 3 Studien vor, die in den vergangenen Monaten erschienen sind und sich mit Citizen Science beschäftigen.

Nachgeforscht bei Marcus Plaul und René Smolarski von "Kino in der DDR"

Im Jahr 1988 zählte die "Hauptverwaltung Film" der DDR über 900 Kinos mit täglich mehr als 2.200 Aufführungen und rund 190.000 Besucher*innen. Doch trotz dieser beachtlichen Daten ist bis heute nur sehr wenig darüber bekannt, welche Rolle das Kino im Alltagsleben der Menschen in der DDR spielte. An diesem Punkt setzt das Forschungsprojekt "Kino in der DDR" an, in dem gemeinsam mit Zeitzeug*innen eine Alltagsgeschichte des DDR-Kinos erarbeitet werden soll.

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Wirkungsmodelle und Ziele

Citizen Science ermöglicht die Partizipation von Bürger*innen im Forschungsprozess. Aber wie wirkt diese Teilnahme eigentlich auf die Citizen Scientists? Lernen sie etwas über das Thema des Citizen-Science-Projekts oder über wissenschaftliche Arbeitsweisen? Ändern sich ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen oder gar ihr Verhalten durchs Mitforschen? Im ersten Beitrag unserer neuen Blogreihe legen wir mit der Erläuterung zu Wirkungsmodellen und Zielen den Grundstein unseres Einblicks in die Wirkungsforschung, auf den wir in den kommenden Beiträgen aufbauen.

Buchveröffentlichung: The Science of Citizen Science

Forschung über Citizen Science (Science of Citizen Science) ist jetzt ein eigenes inter- bis transdisziplinäres Forschungsfeld. Gerade erschien das gleichnamige Buch, herausgegeben von Katrin Vohland, Anne Land-Zandstra, Luigi Ceccaroni, Rob Lemmens, Josep Perelló, Marisa Ponti, Roeland Samson und Katherin Wagenknecht. Es ist als Open-Access-Version zugänglich.

Geographic Citizen Science Design: No One Left Behind

Anfang Februar 2021 ist das Open-Access-Buch bei UCL press erschienen. Herausgeber sind Artemis Skarlatidou und Muki Haklay. Das Buch stellt insgesamt 17 Beiträge in drei Teilen vor: Nach einer Einführung in theoretische und methodische Grundlagen werden verschiedene Fallstudien aus urbanen und nicht-urbanen Kontexten des globalen Nordens und Südens vorgestellt, die Bezüge zu den Bereichen Anthropologie, Geografie, Geomatik sowie Mensch-Computer-Interaktion herstellen.

Über Permafrost, große Gefühle und inklusive Bürgerforschung: BMBF fördert 15 Citizen-Science-Projekte

Welche Auswirkungen hat das Auftauen des Permafrosts auf das Ökosystem weltweit? Wie beschreiben Menschen große Gefühle in alten Liebesbriefen? Und wie kann Bürgerwissenschaft inklusiv gedacht werden? Mit diesen und weiteren Themen befassen sich die 15 neuen Citizen-Science-Projekte, die das BMBF seit Januar 2021 fördert. Ein Überblick.

“Unser Ziel ist es, zusammen mit der Politik, das Beste für unseren Planeten herauszuholen.” - Ein Interview mit Silke Voigt-Heucke

Citizen Science für die Erreichung der Nachhaltigkeitsziele (SDGs) - Die partizipative Deklaration, die als ein Ergebnis der Konferenz “Knowledge for Change” formuliert wurde, will mit politischen Empfehlungen Citizen Science und SDGs stärken. Wir haben mit Silke Voigt-Heucke vom Museum für Naturkunde Berlin über die Deklaration, den Entstehungsprozess und die kommenden Schritte gesprochen.