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mit:forschen!

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? Wie beeinflusst Citizen Science das Verhalten der Teilnehmer*innen?

Citizen Science bezieht Bürger*innen aktiv in verschiedene Phasen und Aktivitäten des Forschungsprozesses ein - und sorgt so dafür, dass sie Zugang zu Wissenschaft, Wissensproduktion und praktische Forschungserfahrung bekommen. Hat das auch einen Einfluss darauf, wie sie sich nach einer Projektteilnahme verhalten? Und wenn ja, für welche Bereiche und Handlungsfelder? Wir blicken erneut in die Forschung und schauen uns an, was über den Einfluss von Citizen Science auf die Verhaltensweisen der Citizen Scientists bekannt ist.

Chancen und Risiken der Evaluation mit Fokusgruppen online und offline

So genannte „Fokusgruppen“ – moderierte und leitfadengestützte Diskussionen mit mehreren Teilnehmenden – sind nach wie vor eher die Ausnahme, wenn Citizen-Science-Projekte ihre Arbeit evaluieren. Auch wenn die Methode ihre Tücken hat und oft unterschätzt wird, gerade in Zeiten, in denen fast alles online abzulaufen hat, birgt sie doch auch viele Chancen. Ein Gastbeitrag von Alexander Gerber und Denise Meyer.

Public Humanities und Citizen Science: Dasselbe in Grün?

Während Citizen Science in den Naturwissenschaften mittlerweile Eingang in sehr viele Disziplinen gefunden hat, sind Citizen-Science-Ansätze in den Geisteswissenschaften noch eher die Ausnahme. Ein Grund dafür mag sicher sein, dass sich manche geisteswissenschaftlichen Ansätze zur Einbindung der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Forschung nicht mit „Citizen Science“ identifizieren. Aber woran liegt das?

Wie wirkt Citizen Science auf das Verständnis von Nature of Science?

Citizen Science kann Bürger*innen aktiv in wissenschaftlichen Prozesse einbeziehen. So können die Teilnehmer*innen aktiv mitforschen und lernen gleichzeitig auch etwas über (natur-)wissenschaftliche Grundlagen, -regeln und -gegebenheiten und die Natur der Naturwissenschaft. Aber stimmt das? Was weiß die Forschung hierzu?

Einblicke in die Citizen-Science-Forschung #2: Diversität, Datenqualität und Effekte auf Schüler*innen

Wie divers sind Teilnehmende an umweltbezogenen Citizen-Science-Projekten in Großbritannien? Wie werden Daten in der Citizen Science verifiziert? Und wie wirkt sich eine Teilnahme an Citizen-Science-Projekten auf Schüler*innen aus? In diesem Rückblick stellen wir drei aktuelle Studien vor.

Nachtigall-Forschung: Erkenntnisse zu Strategien des Datensammelns und zur Qualität der bioaktustischen Daten

Citizen Science boomt weltweit. Eine der derzeit großen Fragen besteht darin, ob die erzielten Daten den fachlichen Forschungsstandards entsprechen.

Zusammen forschen: Wie gelingt das?

Welche Erwartungen haben Citizen Scientists und Wissenschaftler*innen an die Zusammenarbeit im Forschungsprojekt? Wo sind sie skeptisch, wo optimistisch? Wo erleben sie Autonomie, wo Abhängigkeiten? Diese Themen werden in einem gerade erschienen Artikel beleuchtet.

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Outcomes für Citizen Scientists von Biodiversitätsprojekten

Der vierte Blogbeitrag unserer Reihe befasst sich mit einer Reviewstudie von Maria Peter und Kolleg*innen. Die Autor*innen gingen 2019 der Frage nach, welche empirischen Befunde über die individuellen Outcomes für Teilnehmende in Biodiversitäts-Citizen-Science-Projekten es bislang gibt. Wächst ihr Wissen? Ändert sich ihr Verhalten? Und (wie) verändern sich ihre Einstellungen oder ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an einem Projekt?

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Was motiviert Citizen Scientists zur Mitarbeit in Projekten?

Citizen Scientists widmen einem Forschungsprojekt Zeit, bringen Wissen und Erfahrung ein und stellen teilweise eigene Ressourcen wie Smartphone und Internetzugang zur Verfügung. Was motiviert Citizen Scientists dazu? Durch welche Faktoren wird die Motivation beeinflusst? Und (wie) verändert sie sich im Verlauf des Projektes? Der dritte Blogbeitrag der Reihe "Wie wirkt eigentlich Citizen Science?" betrachtet hierzu eine Reviewstudie und aktuelle Entwicklungen.

Einblicke in die Citizen-Science-Forschung #1: Mückenatlas, Umweltjournalismus und Motivation

Was hat das Citizen-Science-Projekt „Mückenatlas“ für die Stechmücken-Überwachung in Deutschland geleistet? Nach welchen Kriterien bewerten Bürger*innen die Qualität von umweltjournalistischen Beiträgen? Und welche Faktoren motivieren Menschen, an Citizen-Science-Projekten teilzunehmen? In diesem Rückblick stellen wir eine subjektive Auswahl an 3 Studien vor, die in den vergangenen Monaten erschienen sind und sich mit Citizen Science beschäftigen.

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Wirkungsmodelle und Ziele

Citizen Science ermöglicht die Partizipation von Bürger*innen im Forschungsprozess. Aber wie wirkt diese Teilnahme eigentlich auf die Citizen Scientists? Lernen sie etwas über das Thema des Citizen-Science-Projekts oder über wissenschaftliche Arbeitsweisen? Ändern sich ihr Interesse an wissenschaftlichen Themen oder gar ihr Verhalten durchs Mitforschen? Im ersten Beitrag unserer neuen Blogreihe legen wir mit der Erläuterung zu Wirkungsmodellen und Zielen den Grundstein unseres Einblicks in die Wirkungsforschung, auf den wir in den kommenden Beiträgen aufbauen.

Buchveröffentlichung: The Science of Citizen Science

Forschung über Citizen Science (Science of Citizen Science) ist jetzt ein eigenes inter- bis transdisziplinäres Forschungsfeld. Gerade erschien das gleichnamige Buch, herausgegeben von Katrin Vohland, Anne Land-Zandstra, Luigi Ceccaroni, Rob Lemmens, Josep Perelló, Marisa Ponti, Roeland Samson und Katherin Wagenknecht. Es ist als Open-Access-Version zugänglich.