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mit:forschen!

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!

Public Humanities und Citizen Science: Dasselbe in Grün?

Während Citizen Science in den Naturwissenschaften mittlerweile Eingang in sehr viele Disziplinen gefunden hat, sind Citizen-Science-Ansätze in den Geisteswissenschaften noch eher die Ausnahme. Ein Grund dafür mag sicher sein, dass sich manche geisteswissenschaftlichen Ansätze zur Einbindung der Öffentlichkeit in wissenschaftliche Forschung nicht mit „Citizen Science“ identifizieren. Aber woran liegt das?

Wie wirkt Citizen Science auf das Verständnis von Nature of Science?

Citizen Science kann Bürger*innen aktiv in wissenschaftlichen Prozesse einbeziehen. So können die Teilnehmer*innen aktiv mitforschen und lernen gleichzeitig auch etwas über (natur-)wissenschaftliche Grundlagen, -regeln und -gegebenheiten und die Natur der Naturwissenschaft. Aber stimmt das? Was weiß die Forschung hierzu?

Einblicke in die Citizen-Science-Forschung #2: Diversität, Datenqualität und Effekte auf Schüler*innen

Wie divers sind Teilnehmende an umweltbezogenen Citizen-Science-Projekten in Großbritannien? Wie werden Daten in der Citizen Science verifiziert? Und wie wirkt sich eine Teilnahme an Citizen-Science-Projekten auf Schüler*innen aus? In diesem Rückblick stellen wir drei aktuelle Studien vor.

Nachgeforscht bei Sibylle Schroer von “Tatort Straßenbeleuchtung”

Im Projekt “Tatort Straßenbeleuchtung: Artenschutz durch umweltverträgliche Beleuchtung” können Bürger*innen Insekten fangen und bestimmen, um den Auswirkungen von Lichtverschmutzung auf die Spur zu kommen. Dr. Sibylle Schroer ist wissenschaftliche Koordinatorin der Arbeitsgruppe Lichtverschmutzung und Ökophysiologie am Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei in Berlin.

Nachtigall-Forschung: Erkenntnisse zu Strategien des Datensammelns und zur Qualität der bioaktustischen Daten

Citizen Science boomt weltweit. Eine der derzeit großen Fragen besteht darin, ob die erzielten Daten den fachlichen Forschungsstandards entsprechen.

#FactoryWisskomm: 6 Fragen an Suanne Hecker und Philipp Schrögel von der AG Partizipation

Auf Einladung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung diskutieren seit Herbst 2020 Akteur*innen aus Wissenschaft und Kommunikation in der #FactoryWisskomm gemeinsam über die Zukunft der Wissenschaftskommunikation. Am 23. Juni 2021 wird der finale Bericht mit Handlungsempfehlungen an die Politik veröffentlicht. Ein wichtiger Schwerpunkt in diesem Strategieprozess lag dabei auf dem Themenfeld der Partizipation. Ein Gespräch mit Susanne Hecker (MfN Berlin) und Philipp Schrögel (Universität Heidelberg) von der Arbeitsgruppe Partizipation über die Arbeit und Ergebnisse des Strategieprozesses und die Rolle von Citizen Science.

Neue wissenschaftliche Erkenntnisse durch Citizen Science - ein Einblick in ausgewählte Projektergebnisse

Ob auf der Suche nach versteckten Karten, auf der Spur von Plastikmüll oder dem Fotografieren von Wasseroberflächen: Citizen Scientists konnten schon bemerkenswerte Daten zusammentragen und so in drei verschiedenen Projekten einen Beitrag zu neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen leisten. In diesem Artikel möchten wir euch die Ergebnisse dieser Citizen-Science-Projekte genauer präsentieren.

Impulse von und für Citizen Science - Anregungen vom Forum Citizen Science 2021

Potentiale, Erfolge, Entwicklungsmöglichkeiten ̶ diese Begriffe schwirren neben anderen nach zwei inspirierenden Tagen beim Forum Citizen Science durch den Kopf. Die zahlreichen vorgestellten Projekte haben in anschaulicher Weise gezeigt, wie breit die Citizen Science-Landschaft aufgestellt ist und in wie vielen Disziplinen sie Anwendung findet, findet Laura Ferschinger von der Heinrich Heine Universität Düsseldorf in ihrem Gastkommentar zum Forum Citizen Science 2021.

Eindrücke vom #ForumCS 2021: Offenheit als Herausforderung für die Wissenschaft

Citizen-Science-Projekte sollen ergebnisoffen sein  ̶  die Mitwirkung von BürgerInnen bedingt einen offenen Prozess, der den Teilnehmenden die Chance zum Mitgestalten bietet. Das unterstrichen mehrere Vortragende am ersten Tag des Forums. Gastkommentar zum ersten Konferenztag von David Bröderbauer, Botanischer Garten der Universität Wien.

“Den Austausch in der Region West stärken” - ein Interview mit Isabel Strauß und Anna Soßdorf

Isabel Strauß und Anna Soßdorf sind die Leiterinnen der neu gegründeten AG Netzwerk "Region West". Sie arbeiten in unterschiedlichen Bereichen an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf und nun gemeinsam an der Vernetzung von Citizen- Science-Akteur*innen im Raum Nordrhein-Westfalen. Ein Interview zum Kennenlernen, den Impulsen und Zielen der AG Netzwerk „Region West“.

Zusammen forschen: Wie gelingt das?

Welche Erwartungen haben Citizen Scientists und Wissenschaftler*innen an die Zusammenarbeit im Forschungsprojekt? Wo sind sie skeptisch, wo optimistisch? Wo erleben sie Autonomie, wo Abhängigkeiten? Diese Themen werden in einem gerade erschienen Artikel beleuchtet.

Wie wirkt eigentlich Citizen Science? - Outcomes für Citizen Scientists von Biodiversitätsprojekten

Der vierte Blogbeitrag unserer Reihe befasst sich mit einer Reviewstudie von Maria Peter und Kolleg*innen. Die Autor*innen gingen 2019 der Frage nach, welche empirischen Befunde über die individuellen Outcomes für Teilnehmende in Biodiversitäts-Citizen-Science-Projekten es bislang gibt. Wächst ihr Wissen? Ändert sich ihr Verhalten? Und (wie) verändern sich ihre Einstellungen oder ihre Fähigkeiten durch die Teilnahme an einem Projekt?