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mit:forschen!

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!

Nicola Moczek

Als Psychologin bin ich Expertin für das menschliche Erleben und Verhalten, u.a. für Lernen & Wissen, Motivationen & Engagement.

Darin bin ich Expert*in

Gesellschaft Naturschutz Evaluation Wirkungsforschung Projektplanung

Das biete ich an

Beratung Kooperationen Vorträge Workshops

Mehr Informationen über mich

Nicola Moczek ist promovierte Psychologin. Die Spezialisierung auf Artenschutz und Naturschutz erfolgte seit 2016 mit der vermutlich bundesweit ersten sozio-ökonomischen-Evaluation eines Citizen Science-Projektes, nämlich „Wildkatzensprung“ des BUND e.V.. Seither begleitete sie viele CS-Projekte von der Projektplanung bis zur Wirkungsmessung.
Von 2/2020 bis 12/2021 arbeitete sie am Museum für Naturkunde Berlin im Bereich "Museum und Gesellschaft" und führte u.a. eine bundesweite Studie über 79 CS-Projekte durch.

An der Durchführung dieser Projekte war/bin ich beteiligt

Spurensuche Gartenschläfer

sofort losforschen
Kennen Sie den Gartenschläfer? Sein Erkennungszeichen: Die unverkennbare „Zorro-Maske“! Obwohl die kleine Schlafmaus in Deutschland heimisch ist, ist sie in vielen Regionen bereits ausgestorben. Warum, ist noch unklar. Helfen Sie mit, das Rätsel um das Verschwinden des Gartenschläfers zu lösen!

Tatort Straßenbeleuchtung: Artenschutz durch umweltverträgliche Beleuchtung

für Kinder geeignet sofort losforschen mit App Aktionszeitraum
Wir sind dem nächtlichen Insektensterben auf der Spur. Künstliches Licht kann nachtaktive Fluginsekten stark beeinträchtigen. Welche Arten besonders betroffen sind und welche Beleuchtung weniger negative Auswirkungen zeigt, wird im Projekt mit Ihrer Unterstützung erforscht! Machen Sie mit! Wir bieten Aktionen für alle Interessen, von Biolog*innen über Astronom*innen bis zu Physiker*innenn und suchen Expert*innen wie auch Laien, ob klein oder groß.

Insekten Sachsen

sofort losforschen mit App
Mach mit bei der Entdeckung der großen Vielfalt kleiner Arten und erforsche deren Verbreitung und Lebensweise in Sachsen.

Häufige Fragen

Warum engagieren sich Menschen freiwillig im Naturschutz?

Die Antwort ist komplex und hängt mit vielen unterschiedlichen Faktoren zusammen. Dennoch zeigen sich Muster und diese helfen, auch zukünftige Projekte zu planen. Für das Engagement in der Insektenforschung stellt der folgende Artikel verschiedene Motive vor:

Moczek, N., Nuss, M. & Köhler, J.K. (2021). Volunteering in the Citizen Science Project “Insects of Saxony”—The Larger the Island of Knowledge, the Longer the Bank of Questions. Insects 2021, 12(3), 262; Special Issue The Citizen Science Approach for Expanding the Research on Insects (Link)

Warum lohnt es sich, mehr über die Citizen Scientists zu erfahren?

Viele Projektleitungen erfassten keine oder nur wenige soziodemographische Variablen und noch seltener Einstellungen, Wissen und

Verhalten der beteiligten Citizen Scientists. Ein Matching zwischen Anforderungen der vielfältigen Tätigkeiten und den Kompetenzen der Freiwilligen beruht daher meist auf Selbsteinschätzung und Veränderungen im Wissen und Handeln können nicht nachvollzogen werden. Das kann auch den Erfolg des Projektes schmälern. Hier werden wichtige Chancen verpasst. Gerne berate ich Projekte dabei, wie diese Zusammenarbeit für alle optimiert werden kann. 

Moczek, N., Hecker, S. & Voigt-Heucke, S. L. (2024). Vertraute Fremde: Citizen-Science-Projekte in Deutschland kennen die Perspektivenvielfalt ihrer Freiwilligen nicht (Kurzbericht). Umweltpsychologie 27(1), 137-147. (Link)

Citizen Science ist Zusammenarbeit, warum schauen alle nur auf die Freiwilligen?

In Citizen-Science-Projekten arbeiten akademische und ehrenamtliche Wissenschaftler*innen (so genannte Citizen Scientists) zusammen und teilen ein gemeinsames Forschungsinteresse. Aber die Art der Zusammenarbeit wird wenig beachtet und ist kaum erforscht. Einen ersten Eindruck vermittelt der folgende Artikel: 

Moczek, N. &  Köhler, J.K. (2020). Zur Zusammenarbeit zwischen akademischen und ehrenamtlichen Wissenschaftler*innen im Citizen Science-Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“. Umweltpsychologie 24(2), 200-221. (Link)