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„Reden Sie mit!“ bei Unfallverletzungen

@ Ludwig Boltzmann Gesellschaft
Wissen teilen — Knochen heilen! Wer weiß am besten, wie sich Arbeits-, Verkehrs- oder Sportverletzungen untersuchen und behandeln lassen? „Reden Sie mit!“ bringt Fragen zu Unfallverletzungen in die Forschung!

Ort

Projektzeitraum ab

Mai 2018

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Kontakt

Dr. Benjamin Missbach

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Institution

Ludwig Boltzmann Gesellschaft

@ Ludwig Boltzmann Gesellschaft

Häufige Fragen

Worum geht es in diesem Projekt?

Medizinscher Fortschritt braucht innovative Ideen: Ihr Wissen ist wertvoll! Fast jeder erleidet im Laufe seines Lebens einmal die ein oder andere Freizeitverletzung beim Sport, während der Arbeit oder bei einem Verkehrsunfall. Bei „Reden Sie mit!“ geht es darum, dass wir nach Forschungsfragen zu Unfallverletzungen suchen. Unser Ziel ist, Ihre Fragen in die Forschung zu bringen. Wir wollen Bürgerinnen und Bürger in die Forschung einbinden, weil wir davon überzeugt sind, dass wir dadurch innovative Forschung anstoßen können. Über einen Zeitraum von 8 Wochen können ab 8. Mai unter https://tell-us.online/de Forschungsfragen eingereicht werden.

Wie können Bürger*innen mitforschen?

Die Teilnahme erfolgt online und dauert ca. 10 Minuten. Sie können auf Englisch oder auf Deutsch ihre Frage(n) einreichen. Das Ganze passiert über unsere Plattform https://tell-us.online/de. Braucht man dazu ein gewisses Vorwissen? Nein, man braucht kein Vorwissen. Man braucht keine Erfahrung in der Forschung. Wir denken sogar, dass das ein Vorteil sein kann! Alles was man braucht ist eine oder mehrere Fragen zu Unfallverletzungen und 10 Minuten Zeit.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse werden von uns zuerst gesammelt und danach systematisch analysiert. Wir werden alle eingereichten Forschungsfragen anonymisiert über OpenKnowledgeMaps (https://openknowledgemaps.org/) visualisieren. Damit können Forscherinnen und Forscher aus dem Bereich Unfallverletzungen aus der ganzen Welt darauf zugreifen und diese Forschungsfragen in ihre Forschung einarbeiten. Dieser Prozess wird sehr transparent erfolgen. Wir wollen ebenfalls die IdeengeberInnen, deren Ideen von der Forschung aufgegriffen werden in den weiteren Prozess einbinden. Das ist uns extrem wichtig, weil wir uns erhoffen, den Hintergrund der eingereichten Forschungsfrage(n) dadurch besser verstehen können. Konkret können wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen, wie eine Einbindung aussehen wird — wenn erwünscht — werden wir Kontakt aufnehmen.

Wozu trägt die Forschung bei?

Unser Zugang, Forschungsfragen aus den praktischen Erfahrungen von Patientinnen und Patienten zu sammeln und systematisch in die Forschung zu bringen, ist im medizinischen Bereich einzigartig. „Reden Sie mit!“ trägt dazu bei, dass Erfahrungswissen aus dem klinischen Alltag besser in die Forschung fließt und damit die Diagnose, Behandlung und Rehabilitation verbessert werden kann.