Historisches Radfahrerwissen
Weitere Informationen
Altes Radfahrerwissen gibts auch in der OER World Map, mehrfach in Wikisource und Wikipedia sowie in Stadt- und Regiowikis.
Grundlagenliteratur: Die erste deutsche Radlerin (aus: Berliner Tageblatt, 21. Ausgust 1908, 1. Beiblatt, S. 3, Morgenausgabe).
Für Kinder: alte Karten und Touren befahren, Oma- und Opa fragen, Fahrrad-Veteranen-Freunde und Verkehrsmuseen besuchen.
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Jens Bemme
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Bürger & Radfahrer*innen
Häufige Fragen
Worum geht es in diesem Projekt?
Ziel ist es, das Wissen der Radfahrer und Radfahrerinnen vor 1940 wieder öffentlich zugänglich zu machen: z.B. Tourenbücher, Radfahrerzeitungen und -karten. Dieses alte Radfahrerwissen ist meist heute noch nützlich. Wieviel regionales Radfahrerwissen machen wir 2018 wieder sichtbar? In welchen Orten, Bibliotheken, Archiven und privaten Sammlungen gibt es Geschichten, Bücher und andere historische Quellen von und für Radfahrer und Radfahrerinnen? Was lernen wir daraus für den Verkehr der Zukunft?
Wie können Bürger*innen mitforschen?
Gab es in Ihrem Urlaubsort vor etwa hundert Jahren einen Radfahrerverein? Und zu Hause? Wann fuhren dort auch Frauen Fahrrad, und die Kinder? War Urgroßvater Vorsitzender in einem Radfahrerverein, oder Zeugwart, Kassierer, Bannerträger? Bitte recherchieren Sie in Ihrem Stadtarchiv oder Sportverein und veröffentlichen Sie altes Radfahrerwissen, z.B. in der Wikipedia. Gab es in Ihrer Gegend einen regionalen Radfahrer-Bund? Bitte helfen Sie auch bei der OCR-Korrektur des Liederbuch des Gau 19 Rostock des Deutschen Radfahrer-Bundes, das Sie auf Wikisource finden. (Das Jahrbuch der deutschen Radfahrervereine 1897 ist nun fertig.) Oder Sie lassen alte Radfahrerbücher digitalisieren!
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die Forschungsergebnisse und digitalisierten Bücher, Artikel und Karten können von anderen genutzt werden – z.B. für die Orts-, Heimat- und Familienforschung, wenn sie mit Open Access frei verfügbar sind. Als Open Educational Ressources eignen sie sich für den Unterricht in Schulen und Hochschulen: https://oerworldmap.org/resource/urn:uuid:aa64f047-8c46-43dd-9250-40eddf1a1361 .
Wozu trägt die Forschung bei?
Historisches Radfahrerwissen und Fernwehforschung helfen dabei, die Alltags- und Mobilitätsgeschichte des Radfahres wieder sichtbar und zugänglich zu machen, idealerweise indem immer mehr historische Quellen mit Open Access frei für alle leicht verfügbar werden.