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mit:forschen!

Die Plattform für Citizen-Science-Projekte aus Deutschland: Mitforschen, präsentieren, informieren!

BewegungsForscher

Copyright: Offene Digitalisierungsallianz Pfalz
Entwickle mit uns neue und erschwingliche medizinische Alltagshilfen! In unserem Projekt arbeiten wir gemeinsam mit Anwender*innen und Bürger*innen an innovativen Lösungen für den medizinischen Bereich, die individuellen Bedürfnissen gerecht werden.

Projektzeitraum ab

Januar 2024

Projektende

Dezember 2027

Kontakt

Laura Ferschinger

E-Mail senden

Institution

Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)

Leibniz-Institut für Verbundwerkstoffe (IVW)

Häufige Fragen

Worum geht es in diesem Projekt?

In unserer Gesellschaft gewinnen erschwingliche digitale Prozesse und Produkte im medizinischen Bereich immer mehr an Bedeutung. Das Projekt BewegungsForscher setzt hier an und hat zum Ziel, gemeinsam mit Bürger*innen ab 16 Jahren und Expert*innen medizinische Alltagshilfen z.B. Für den Sport oder für die Pflegehilfsmittel zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Nutzer*innen angepasst sind. Wir möchten sicherstellen, dass neue Perspektiven und Ideen in das Projekt einfließen, indem Anwender*innen aktiv in den Entwicklungsprozess eingebunden werden. Denn sie verfügen über wertvolles Wissen zum Gebrauch von und den alltäglichen Herausforderungen mit medizinischen Hilfsmitteln. Mitforschende haben zudem die Möglichkeit mitzubestimmen, welche Hilfsmittel entwickelt werden und können aktiv Einfluss auf den Entwicklungsprozess zu nehmen.

Wie können Bürger*innen mitforschen?

Wir laden Anwender*innen, Angehörige, Fachleute sowie interessierte Bürger*innen insbesondere aus Rheinland-Pfalz ein, aktiv am Entwicklungsprozess von medizinischen Hilfsmitteln mitzumachen. Die Teilnahme ist flexibel. So kann bei einzelnen Events oder an allen Workshops am Projekt mitgewirkt werden. Die Ideen und Erfahrungen der Mitforscher*innen sind dabei entscheidend, um sicherzustellen, dass die entwickelten Hilfsmittel den Bedürfnissen der Anwender*innen entsprechen. Bürgerwissenschaftler*innen können bereits bei der Auswahl des zu verbessernden oder zu entwickelnden Hilfsmittels mitwirken. Anschließend haben sie die Möglichkeit, in Workshops am Entwicklungsprozess mitzuarbeiten – von der Erstellung eines Lastenheftes über die Lösungsentwicklung und Konstruktion bis hin zur Testung eines Prototyps. Interessierte können sich über die Projektwebseite oder per E-Mail an die Projektkoordinatorin, Frau Laura Ferschinger (siehe Kontakt) anmelden.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Die Ergebnisse des Projektes werden allen Anwender*innen zugänglich gemacht. Dazu werden sie bei der Abschlussveranstaltung im Jahr 2027 präsentiert und auf der Projektwebseite zur Verfügung gestellt. Wir möchten dabei auch die Wiederverwendbarkeit und Nachhaltigkeit der Produkte beachten, beispielsweise durch den Einsatz von 3D-Drucktechnologien. Darüber hinaus sollen die Erkenntnisse im Bereich des Techno-Citizen-Science in einem Handbuch veröffentlicht werden, um sie einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Dieses Handbuch soll als Leitfaden dienen, um die gewonnenen Erkenntnisse und Erfahrungen in anderen Projekten und Kontexten zu nutzen und weiterzuentwickeln.

Wozu trägt die Forschung bei?

Die Zusammenarbeit zwischen Bürgerwissenschaftler*innen und Fachleuten ermöglicht einen kontinuierlichen Wissensaustausch, der auch über das Projekt hinaus zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung und der Techno-Citizen-Science beitragen kann. Das Projekt fördert die Entwicklung innovativer Hilfsmittel, die gemeinsam mit Anwender*innen entworfen und an deren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen so angepasst werden, dass die Lebensqualität dadurch gesteigert wird. Durch die Berücksichtigung von Wiederverwendbarkeit und Nachhaltigkeit in der Produktentwicklung trägt das Projekt dazu bei, ressourcenschonende Lösungen zu schaffen.