DES - Daten-Eingabe-System
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Verein für Computergenealogie e.V.
Häufige Fragen
Worum geht es in diesem Projekt?
Die Digitalisierung historisch wertvoller Quellen - wie beispielsweise Adressbücher, Standesamtunterlagen, Kriegsgräberlisten, Sterberegister, Vermissten oder Verlustlisten - spielt heute eine wichtige Rolle in der historischen Forschung. Durch Digitalisierung werden die Informationen der Originaldokumente auf lange Zeit gesichert und durch Transkription sind diese referenzierbar und können über Datenbanken der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Mit dem DES (Daten-Eingabe-System) wir ein System geboten mit dem digitale Quellen im Crowdsourcing transkribiert werden.
Wie können Bürger*innen mitforschen?
Interessierte können sich beteiligen, in dem sie die Informationen von hochauflösenden Fotografien der jeweiligen Quellen in Textform transkribieren. Wir bitten darum, vor der Erfassung die Bedienungsanleitung zu lesen und die projektspezifischen Editionsrichtlinien zu beachten. Besonders wichtig ist, nur die in der jeweiligen Quelle tatsächlich vorgefundenen Daten zu erfassen, nichts aus anderen Quellen zu ergänzen oder eigenmächtig Korrekturen vorzunehmen, da dies die Dokumentation verfälschen würde.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die fertig erfassten Daten werden in eine Datenbank des Vereins für Computergenealogie e.V. überführt und sind dort im Einklang mit unserer Open Access-Philosophie frei und kostenlos für Interessierte verfügbar. Das DES verfügt dazu über eine Suchfunktion, die es ermöglicht, jeden erfassten Datensatz aufzufinden. Zur Qualitätssicherung können über diese Funktion auch Erfassungsfehler markiert und deren Korrektur durch das Administrations-Team veranlasst werden.
Wozu trägt die Forschung bei?
Die Digitalisierung von Quellen und Sammlungsobjekten gewinnt in der historischen Forschung international zunehmend an Bedeutung. Die Sammlung von Digitalisaten und entsprechenden Metadaten in Datenbanken verbessert die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit für Forschende und trägt zur Konservierung der oft sehr empfindlichen Originalquellen bei. Entsprechend profitiert die Familienforschung von den technischen Möglichkeiten der Digitalisierung und kann relevante Daten der interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen.