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WISSENSDINGE. Geschichten aus dem Naturkundemuseum Berlin

Im Projekt Wissensdinge konnte die Geschichten und persönlichen Perspektiven auf Objekte im Museum für Naturkunde Berlin zusammengetragen werden.

Themen

Projektzeitraum ab

Juni 2013

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Kontakt

Kerstin Pannhorst

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Institution

Museum für Naturkunde Berlin

Gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung

Häufige Fragen

Worum geht es in diesem Projekt?

Die Dinge im Naturkundemuseum geben Auskunft über die wissenschaftliche Erforschung und Erschließung der Welt und prägen unser Bild der Natur. Sie bewegen eine Vielzahl an Menschen, die sie finden, sammeln, untersuchen, präparieren, vorführen, ausstellen und betrachten. Je nach Herangehensweise zeigt sich ein Ding ganz unterschiedlich. Das Forschungsprojekt Wissensdinge widmet sich diesen Perspektiven, indem es sie sammelt und veröffentlicht. Ziel ist es, beispielhaft aufzuzeigen, dass die Dinge in einem naturkundlichen Forschungsmuseum Anschauungsmaterial, Studienobjekte und Inspirationsquelle in verschiedenen Wissenskontexten sein können.

Wie können Bürger*innen mitforschen?

Sie haben eine besondere Verbindung zu einem Objekt aus dem Museum für Naturkunde? Ein Ding, das Sie aus wissenschaftlichen, künstlerischen oder persönlichen Gründen fasziniert? Das eine Geschichte hat, die erzählt werden sollte? Schlagen Sie es als Wissensding vor! Wir veröffentlichen Ihre Geschichten auf der Projekt-Homepage: www.mfn-wissensdinge.de. Erzählen oder schreiben Sie uns von Ihrem Wissensding. Bis Ende Mai sammeln wir Dinge und Geschichten. Ihr Text, Ihre Geschichte kann dann auf unserer Website veröffentlicht werden.

Was passiert mit den Ergebnissen?

Am Schluss des Wissensdinge-Forschungsprojekt steht ein Buch, das ausgewählte Objektgeschichten einem breiten Publikum vorstellt. Die Website wird mit Ende des Projektes nicht weiter bearbeitet werden, aber weiterhin zur Verfügung stehen. Darüber hinaus wird eine Tagung im Frühjahr 2015 aktuelle Diskussionen um wissenschaftliche und naturkundliche Sammlungen thematisieren sowie ein Podium zur Reflexion der Wissensdinge-Geschichten bieten.

Wozu trägt die Forschung bei?

Durch die exemplarische Auswahl und starke Perspektivierung der einzelnen Geschichten wird deutlich, dass an naturkundliche Objekte höchst unterschiedliche Fragen gestellt werden können. Abhängig von Interesse und Ziel beschränkt sich die Beschäftigung mit den Dingen nicht (nur) auf die naturwissenschaftliche Forschung. Ob als Studienobjekte, Inspirationsquelle, Erinnerungs- oder Datenträger – die Wissensdinge zeigen, wie mehrdimensional der Umgang mit Objekten war und ist. So wird offenbar, dass naturkundliche Objekte erst zu solchen gemacht werden – über tradierte Fachgrenzen und institutionalisierte Wissenschaft hinaus.