Im Rahmen des Forum Citizen Science in Hamburg haben drei Wissenschaftler*innen den Wissen der Vielen – Forschungspreis für Citizen Science erhalten. Der Preis würdigt exzellente wissenschaftliche Leistungen, die den Mehrwert partizipativer Ansätze in besonderer Weise deutlich machen. Die Preisgelder mit einem Gesamtwert von 35.000 Euro ermöglichen es, Aktivitäten im Bereich der Citizen Science weiter auszubauen. Verliehen wurde er am 9. Oktober 2024 von den Jury-Mitgliedern Prof. Dr. Sabine Maasen (Uni Hamburg), Prof. Dr. Dr. Martina Schäfer (TU Berlin) und Prof. Dr. Christian Thiel (Uni Jena/DLR).
Mit dem ersten Preis wurde Julia von Gönner (UFZ/idiv/Universität Jena) geehrt, die gemeinsam mit Schüler*innen und Verbänden kleine Fließgewässer analysierte. Tanja Aal (Universität Siegen) erhielt für die ko-kreative Entwicklung einer digitalen Plattform zu Sorgestrukturen im Alter den zweiten Preis. Der dritte Preis ging an Prof. Dr. Boris Dreyer (FAU Erlangen-Nürnberg), der seine Erfahrungen und Ergebnisse aus der Erforschung antiker Römerboote publizierte. Weitere Informationen zu den Preisträger*innen 2024
Fotos: © Claudia Höhne / Wissenschaft im Dialog
Digitales Grußwort von Staatssekretär Mario Brandenburg, BMBF
Jury-Mitglieder Christian Thiel, Martina Schäfer und Sabine Maasen
Musikalische Begleitung durch die Band LoungeJazz
Laudatio von Sabine Maasen für Prof. Dr. Boris Dreyer und Team
Auszeichnung „Die Fridericiana Alexandrina Navis (F.A.N.): ein Römerboot auf dem Prüfstand”
Ehrung für „CareConnection – A Digital Caring Community Platform to Overcome Barriers of Asking for, Accepting and Giving Help”
Laudatio von Martina Schäfer für Tanja Aal und Team
Ehrung für die Publikation „Citizen science shows that small agricultural streams in Germany are in a poor ecological status”
Christian Thiel übergibt die Urkunde an Julia von Gönner
Panel der Preisträger*innen mit Dr. Alexander von Vogel, Hamburger Staatsrat für Wissenschaft, Forschung und Gleichstellung
Die Preisträger*innen 2024
Preisträgerin Julia von Gönner (Platz 1)
Preisträger Prof. Dr. Boris Dreyer (Platz 3)
Co-Autor Dennis Kirschsieper nahm stellvertretend für Tanja Aal den Preis (Platz 2) entgegen