NABU|naturgucker
Weitere Informationen
Träger des Projektes ist die naturgucker.de gemeinnützige eG. Mitglieder sind u.a. die NABU Landesverbände aus Hessen und Rheinland-Pfalz. Die Genossenschaft ist im Genossenschaftsregister in Göttingen eingetragen und vom Finanzamt Northeim als gemeinnützig anerkannt. Die Projektarbeit wird zum überwiegenden Teil ehrenamtlich geleistet.
Zur Projektseite
Besuchen Sie uns auch auf
Kontakt
Stefan Munzinger
E-Mail sendenInstitution
NABU|naturgucker gemeinnützige eG
Häufige Fragen
Worum geht es in diesem Projekt?
NABU|naturgucker bietet eine ganze Reihe an digitalen Angeboten rund um die Erkundung der Natur - von der Online-Akademie, über naturkundliche Reisen bis hin zu unserem Citizen-Science-Meldeportal. Dieses Meldeportal, unser Herzstück, verfolgt primär das Ziel, Menschen für die Natur zu begeistern und anhand von Naturbeobachtungen Gleichgesinnter einen Einstieg in die Welt des Beobachtens und Erfahrens zu ermöglichen. Unser Motto ist dabei: Jede Naturbeobachtung ist eine gute Nachricht aus der Natur. Dabei ist es nicht wichtig ob etwas besonders selten ist oder nur schön aussieht. Beobachtungen zu Amseln, Kleinem Fuchs und Gänseblümchen sind genau so wichtig wie zu bedrohten Arten. Denn heute kann niemand wissen, welche Arten in Zukunft bedroht sein werden, weshalb man dann dringend für diese „historische“ Daten, also von heute!, braucht. Also gilt: Einfach alle Beobachtungen regelmäßig melden!
Wie können Bürger*innen mitforschen?
Jeder kann sich auf dem Melde-Portal www.nabu-naturgucker-beobachtungen.de kostenlos registrieren und mitmachen, indem er regelmäßig seine Naturbeobachtungen meldet und Naturbilder aus Deutschland und der Welt hochlädt! Unabhängig ob es sich bei dem Beobachteten um Tiere, Pflanzen, Pilze oder gar Naturphänomene handelt. Zusätzlich stellen Meldeaktionen (https://nabu-naturgucker.de/meldeportal/naturbeobachtungen-melden/) zu einzelnen Arten oder Artengruppen einen einfachen Einstieg dar, um zu ausgewählten Fragstellungen wie z. B. wo überall in Deutschland kommt die Nosferatu-Spinne vor oder zur Ökologie unserer Eichhörnchen einen wichtigen Beitrag zu leisten.
Was passiert mit den Ergebnissen?
Die gesammelten Beobachtungsdaten werden u. a. von Naturschutzorganisationen (NABU etc.) für ihre Naturschutzarbeit genutzt. Naturschutzbehörden und Fachgesellschaften nutzen die Ergebnisse zur Orientierung. Die Beobachtungsdaten stehen darüber hinaus Forschenden auf den ganzen Welt zur Verfügung. NABU|naturgucker leistet aktuell den größten Beitrag Deutschlands zum Lebendigen Atlas der Natur Deutschlands (LAND) und der Global Biodiversity Information Facility (gbif.org), einer weltweit operierenden Sammeldatenbank für naturkundliche Daten. Darüber hinaus sind die Beobachtungsdaten direkt für jeden Naturinteressierten ohne Einschränkung einsehbar und auch auswertbar (Beobachtungskarten, Phänologie-Diagramme etc.)
Wozu trägt die Forschung bei?
Die Daten bilden einen großen Pool, der heute für Natur- und Artenschutz genutzt wird und zukünftig eine unschätzbare Informationsquelle zu dann aktuellen Entwicklungen sein wird. Aktuell wird zum einen erforscht, wie Menschen nachhaltig an die Natur herangeführt werden können und zum anderen geben die Beobachtungen interessante Einblicke in unsere Natur.